Projekt:
Schnittmenge: Fiktion und Realität
Projekt: Installation
Ausstellungsbeteiligung:
BBK-Obefranken :
Unheimlich fantastisch oder total real - Ausstellung zum 200. Todesjahr von E.T.A. Hoffmann
Eindrücke Bestandteile
Installation mit 8 Skulpturen und 1 Lichtskulptur
Schnittmenge: Fiktion-Realität
Die Entwicklung der (Licht)-Skulpturen basiert auf der Idee, dass während der Entstehung ihrer Form zugleich eine Kraftquelle in ihrem Inneren zu wirken beginnt. Im Fortlauf des Geschehens wandelt sich die ursprünglich fiktive Existenz dieser Kraftquelle. Stoßartige Aus- und Durchbrüche, Prozesse des Aufplatzens oder ein sich Wege bahnendes Hinausfließen ins Freie werden sichtbar und real.
In den Formprozessen bilden sich Krusten, Furchen, Löcher, Risse und Erhebungen - bis in die höchsten Schichten der Skulpturen - erst monochrom dann farbaktiv. Angedockte Abkapselungen - verbunden mit Kanälen im Inneren der Skulpturenkörper - zeigen in Verbindung mit LED eine lavaähnliche Leuchtkraft.
Entwicklung, Formung und Beobachtung kommen aus einer sich fortsetzenden abstrakten Komplexität - Deep Thinking - eine Kombination aus fokussierenden Denkprozessen und der absoluten Freiheit der damit verbundenen und weiterführenden Empfindungen. Daraus resultieren fortwährende Entwicklungsprozesse - ohne Anfang und Ende. Gefertigt sind die Skulpturen aus vielfältigen Materialien: Stein, Gips, feinkörniges Steingranulat, Karton und Kunststoffe, recycelt, Acryl. Die Maltechnik bestimmt stark das Zusammenspiel der Formen und den Ausdruck der Skulpturen.
Berufsverband Bildender Künstler - Oberfranken I Zur Ausstellung >